KulturKeller Höchst

Ihr Wohlfühltheater mit dem besonderen Flair

Zwischen den Welten

Shakespeares Welt in 80 Minuten

 

In einer psychiatrischen Klinik treffen zwei emotional gestrandete Frauen aufeinander. Die rotzfreche Aktrice Alex und die Literaturprofessorin Kemp. Beide haben schwere Schicksalsschläge erlitten und sich deshalb in die witzige, frivole und bildgewaltige Welt Shakespeares zurückgezogen. Beide leben in der heutigen Welt, aber unterhalten sich ausschließlich in der Sprache Shakespeares.

Shakespeare zu hören, ohne Shakespeare zu sehen, eröffnet dem Publikum eine andere Sicht auf sein Werk. Ein Stück über Liebe, Freundschaft und die Kunst des Lebens.

 


Mit: Natalie Raggi & Felicia Binger    Regie: Marc Ermisch

 

Freitag, 3. April 2020

Samstag, 4. April 2020

 Freitag, 24. April 2020 

Samstag, 25. April 2020

Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

 

Die Presse schreibt:

„Shakespeare im Sanatorium…Der Regisseur Marc Ermisch schrieb das Stück, das er mit der Sprache von Shakespeare füllte. Hierzu borgte er sich Textzitate aus gut einem Dutzend Dramen und Lustspielen des Engländers…Ein Kammerspiel mit einer Handlung in der Gegenwart angelegt…Die Protagonisten sind Alex und Frau Kemp…Die Frauen vereint augenscheinlich zunächst nichts, bis auf die Sprache des englischen Dramatikers…und so kommunizieren die beiden Patienten in dieser Sprache, die als Kokon der Seele fungiert…ein eigenes Stück im flüssigen sprachlichen Rhythmus nach Shakespeare…“

                                                                                   Frankfurter Rundschau  


„Mit viel Applaus wurde die Uraufführung des Stückes „Zwischen den Welten“ im Comoedienhaus belohnt…die Geschichte zweier emotional gestrandeter Frauen, die sich in einer psychiatrischen Klinik treffen…zwei hervorragende Schauspielerinnen hauchten dem Stück von Autor und Regisseur Marc Ermisch Leben ein…Ihm war es tatsächlich gelungen, eine moderne Handlung in die Sprache Shakespeares zu verpacken…Nicht grotesk , sondern im Gegenteil erfrischend amüsant mutet das Ergebnis an…Shakespeare zu hören, ohne Shakespeare zu sehen, eröffnet dem Publikum eine andere Sicht auf sein Werk…Dem eigenen Anspruch, die Idee des Welttheaters nach den Vorstellungen des legendären Renaissanceautors kompakt in 80 Minuten zu vermitteln, wurde Marc Ermisch gerecht!...Die Inszenierung tangierte nie die Grenzen der Farce oder des Kitsches…“

                                                                                        Hanauer Anzeiger    


„Eine ungewöhnliche Shakespeare-Inszenierung…Die Besonderheit des Stückes von Marc Ermisch liegt in der Sprache…aber auch in ihrem Charakter ähneln die beiden Frauen Shakespeare´schen Figuren…Trotz komischer Momente, rutscht die Inszenierung unter der Regie von Marc Ermisch nie in Klamauk ab. Bis hin zum dramatischen Ende bleibt der Respekt vor den beiden Hauptfiguren stets gewahrt…“

                                                                                                Hanau Post